Nach dem UEFA-Cup-Schock geht es gegen Hoffenheim und Stuttgart um direkte Konkurrenz für ein nächstes Jahr in Europa.
Dazwischen im Pokal über Berlin Richtung Berlin und danach erleben wir vielleicht doch noch das Rückspielwunder nahe von Venedig.
Vor 30 Jahren stand Borussia zwischen Wiederaufstieg und erster UEFA-Cup-Teilnahme auf dem tiefen zwölften Platz - trotz Ersatztorwart Eike Immel, dem verwechselbaren Dauer-Duo Geyer und Votava, dem immer noch stürmenden Ente Lippens und dem damaligen Mittelfelddribbler Olé, Manni, Manni - uh - uh - Manni, Manni, Manni, Manni Buuurgsmüller!.
Er hatte im Februar 1978 sein letztes von drei Länderspielen beim 2:1 gegen England gemacht. Am vorletzten Spieltag traf er dreimal beim 5:3 gegen Bochum, bevor es zum 0:12-Saisonschlußdebakel in Mönchengladbach kam.
Flog er eigentlich mit nach Argentinien und Cordoba oder sah er nur fürs Sammelbild wie Rudi Völler aus?
In der folgenden Saison schoß er 15 seiner 135 BVB-Tore und hält damit vier Tore vor Susi Zorc die Torjägerkrone von Dooortmund.
Ich träumte in die torreiche Zukunft von Alex Frei, der jetzt 24 Tore hat und ruhig auch sieben Jahre bei uns bleiben und bald nach dieser unsterblichen Krone greifen kann...
"Ich bin immer positiv gestimmt und bin immer davon überzeugt, daß das, was man gibt im Leben, daß man das auch zurückbekommt."
Alexander der Große. Wir sind Frei.
Schließen möchte ich mit Zitaten aus Schillers konfliktreichem Drama „Die Räuber“, das in der historischen Kulturstadt Mannheim uraufgeführt wurde:
„Wer nichts fürchtet ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet.“
„Ich weiß wohl, daß derjenige auf Ewigkeit hofft, der hier zu kurz gekommen ist.“
„Dem Mann kann geholfen werden.“
Ein sonniges Wochenende mit einem Sonntagssieg/-punkt!
Heute waren schon 137 Besucher (156 Hits) & Borussen hier!