Das neue Jahr startete gegen die orangen "Arabs" von Dundee United. Trotz eines Doppelpacks von Samaras hieß es vor 59558 am Ende nur 2:2, weil die Gäste gleichwertige Spielanteile und mehr Eckbälle hatten.
Im Pittodrie von Aberdeen setzte es dann eine 2:4-Sonntagspleite. Vor 18100 konnten Brown und McDonald zum 1:1 und 2:2 ausgleichen, aber ein direkter Doppelschlag von Diamond raubte den Celts die Punkte.
Wiedergutmachung gab's gegen Hibernian beim 3:1 vor 58930 durch zwei Tore von McDonald und einem von McManus.
Der Februar sollte sonntags stattfinden und vor dem Old Firm endete das Duell beim Aufsteiger von Inverness Caledonian Thistle torlos. 7007 Fans sahen 32 Fouls.
58766 kamen zum letzten Saisonderby und wieder lässt sich die Scottish FA lange bitten, die rassistischen Gesänge der Huns gegen Celtic zu bestrafen. Die Hungersnot sei vorbei und Celtic könnte doch nach Hause gehen... Blaue Dummheit in Kultur, Politik und Geschichte. Laut gerufen und das Ohr des Gesetzes hört weg? Leider keine Tore in einem harten Match, aber 34 Fouls und 8 gelbe Karten. Mittelfeld-Achter Scott Brown wurde dabei vom Keeper in der Luft umgesenst und musste schwer mitgenommen das Feld verlassen.
In Motherwell bestimmte Celtic das Spiel und die Gastgeber hatten eine ganze Torchance, die auch noch McDonald's 0:1 vor 8593 spät ausglich.
Da kam der Samstag nach Karneval gerade recht, um mal wieder zu zeigen, was die Hoops drauf haben können. Zweimal Nakamura, Crosas, Brown, wieder der Japaner, wieder Scott Brown und ein Eigentor von St Mirren (die nach einer halben Stunde wegen Rot mit 10 spielten) bescherte ein glanzvolles 7:0 im Celtic Park. 24: 3 Torschüsse bei 72:28 % Ballbesitz sprachen eine dominante Fussballsprache.
Der März begann mit einem Mittwochabend-2:1 bei Kilmarnock. 6712 sahen zwei Treffer von McDonald. Er hat nun wie Samaras 12 Tore auf dem Konto und zielte 33mal von 58 Versuchen aufs Tor. Dazu kommen 7 Assists, hinter Nakamura mit acht Vorlagen.
Den Lacher des Abends ernteten die Rangers mit ihrem 0:1 im eigenen Haus, als Neuling Inverness ein Nachspielzeit-Elfer zur Sensation glückte.
Nach 28 Spielen steht Celtic weiter am Platz an der Sonne. Drei Punkte Vorsprung bleiben auf den blauen Schatten, bis es am 22.03. bei Dundee United weitergeht, dem Ort, wo sie die Meisterschaft holten...
McDonald strike wins the Christmas derby
Dec 27, 2008
A wonder strike from Scott McDonald sealed a victory in the Glasgow derby at Ibrox and ensured a happy Christmas and New Year for the Celtic supporters.
The stunning second half goal earned all three points and shattered Rangers’ proud undefeated record at home in 2008, extending Celtic’s lead at the top of the table to seven points. It was a victory sealed in the face of every odd, with Gordon Strachan’s side decimated by injury, but at the final whistle they were worthy winners, having fought for every ball and scored with a brilliant goal from McDonald. Kicking off, the pitch still bore the evidence of the previous night’s frost, as well as what appeared to be a thick layer of sand, which slowed the pace of the ball and caused it to stick and catch in the turf.
Vor dem Start der Bundesliga legte die Scottish Premier League los. Glasgow Celtic holte ja in einem spannenden Finish den dritten Meisterpokal in Folge, vielleicht der Beginn einer ruhmreichen neuen Titelserie.
Einen Tag nach unserem Pokalsieg in Essen eröffneten die Hoops zur Sonntagsmittagszeit (12:30) ihre Saison. Vor 57441 Fans zu Hause gegen St. Mirren erzielte Robson in der 61. Minute den Siegtreffer.
Letzten Sonntag (14:00) ging es an den Meisterschaftsort Tannadice Park. Dundee United glich dieses Mal ein Hartson-Tor (50.) durch Sandaza (78.) aus. 11648 Fans sahen eine Punkteteilung, so daß Celtic nach zwei Spieltagen vier Punkte hat und wenig aussagekräftig auf Platz 3 hinter den Rangers ateht. Überraschender Spitzenreiter ist SPL-Neuling Hamilton Academic.
Während wir fast die Bayern geschlagen hätten, empfing Celtic Falkirk und kam zu einem klaren 3:0-Sieg.
56031 Zuschauer sahen nach einer halben Stunde ein 1:0 von McManus. Der große griechische Stürmer Samaras brühte den 2:0-Halbzeittee (43.) und versüßte zum 3:0 (67.) den Geschmack vom grünen Celtic-Tee.
Entspannt gehen sie nun als dreifacher Titelverteidiger und Spitzenreiter ins erste von vier Old Firms am Sonntag um 13:30 Uhr unserer Ortszeit.
Es wurde noch nicht mal spannend. Terrible afternoon. 2:4. Forget & improve, Celtic!
Mit zwei Auswärtssiegen festigte sich Celtic als torreichstes Team auf Platz 2 hinter den Blauen. Einem 4:2 nach 4:0-Halbzeitstand in Motherwell vor 8407 Fans folgte ein 3:1 in Kilmarnock vor 8111, der 8111. Besucher bekam ein grün-weißes Softeis. Samaras schoß in beiden Spielen je zwei Tore. Celtic zeigte uns auch, wie man solche Spiele gewinnt: durch viel Zweikampf, mehr Ballbesitz und schnellem Kurzpaßspiel. Im modernen Fußball immer noch effektiv und attraktiv.
Im Heimspiel gegen Nordlicht Aberdeen wurde es spannend. Wo unser Jakub Blaszcyzykowski spitznamen- und trikotflocktechnisch auf Kuba verkürzt wird, bleibt Celtic's Jan Vennegoor van Hesselink bei seinem Geburtsnamen. Der wohl längste Spielername Europas wurde zum Helden.
Nach einer Viertelstunde besorgte er den Halbzeitstand. Aber die Dons kamen mutig aus der Kabine und führten nach 65 Minuten plötzlich mit 1:2. Als ich glückselig vom 3:0 aus Dortmund nach Hause kam, schaltete ich ins Internet-TV und hoffte auf die Wende. Young McDonald traf in der 78. Minute zum 2:2 und dann stieg der Lärmpegel im Celtic Park vor 58565.
In einer fanatischen Schlußphase war es schließlich der längste Name, der einen Paß zwischen Pfosten und Torlinie mit der Hacke zum verdienten 3:2-Siegtreffer verwandelte. Cool - clever - Celtic. JVH.
Drei wichtige Punkte, in der Tabelle Zweiter, drei Punkte hinter den Huns, deren Fans mal wieder für einen Skandal sorgten:
Der goldene Oktober sah drei Siege. 4:0 vor 55881 gegen Hamilton durch Tore von Nakamura, Samaras, McDonald und McGeady. Im spärlichen Inverness (vor 7143) sicherten Brown und Loovens ein 2:1. Im Paradise gegen Hibernian wurde es etwas spannender. 58337 sahen eine 2:1-Pausenführung durch McManus und Sheridan und erneut Loovens und Brown drehten aus einem 2:2 ein 4:2.
Der November wurde noch goldener, die Siegesserie strömte weiter: bei den Hearts aus Edinburgh gelang ein frühes 2:0 durch Maloney und Caldwell vor 15460. Es folgten zwei "Zu-Null"-Heimsiege gegen Motherwell (Hartley und McDonald) vor 56504 und ein Mittwochabend-3:0 über Kilmarnock, als zweimal Sheridan und Nakamura vor 55347 trafen. In Hamilton lagen die Celts vor nur 5550 nach 15 Minuten zurück und konnten durch Nakamura vor der Pause ausgleichen, aber erst Hartley besorgte wenige Minuten vor Schluß das 2:1. In St. Mirren hieß es 0:0 zur Pause, bevor Samaras, Nakamura und Sheridan das 3:1 vor 7433 holten. Ein mageres 1:0 von Maloney über Inverness Caledonian vor 55117 beendete den siegreichen November.
Der Dezember startete gegen die Clubs aus Edinburgh. Der 13. Sieg in Serie blieb bei den Hibernians versagt, die ihre Form aus dem Hinspiel bewahrten und vor 14289 mit 2:0 gewannen. Gegen Heart of Midlothian lag Celtic lange mit 0:1 zurück, bis McManus vor 56079 zum 1:1 ausglich. In Falkirk gab es wieder einen klaren Sieg. Samaras, Mizuno und McDonald in der Nachspielzeit trafen zum 3:0 vor 6543.
Am Samstag, den 27.12., steigt um 13:30 Uhr (nach unserer Zeit) im blauen Ibrox das Old Firm, das 291. Liga-Derby von Glasgow. Der letzte Sieg dort gelang im Februar 2006 durch ein frühes Tor von Zurawski, das letzte Tor schossen die Celts beim 1:1 (Gravesen) im Dezember 2006. Celtic führt mit vier Punkten und könnte Platz 1 ausbauen für "4 in a row". Wir sind live dabei im Netz... (Link siehe oben)
Wir warten auf Beiträge von Celtic-Fans, um den Celtic Channel in der FS digital aktiver zu gestalten. Berichte von Celtic Park-Reisenden sind auch willkommen. Nice One!
Hail, hail, the Celts are here
Fly the Flag - biggin' up Celtic
Celtic Park 1981 mit "The Jungle", der legendären Stehtribüne
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