In der ersten DFL-Live-Show zum Bundesliga-Spielplan wurden dem BVB folgende Partien zugelost:
1. Spieltag: Leverkusen - BVB
2. BVB - Bayern
4. BVB - Schxxxx
Der ganze Spielplan mit einer Punkteprognose im Innenteil :D
Ein Dankeschön an Doll
flemming_x am 21.05.2008 um 18:50 (UTC)
Danke fürs Pokalfinale und den Weg dahin! Danke für die Rückkehr im UEFA-Cup!
Aber die Mannschaft spielte kaum bundesligareifen Fußball. Ob eigenes Unvermögen oder Deine Taktiken - 62 Gegentore bleiben und die Entscheidung der BVB-Bosse gegen Dich. Vielleicht bist Du wirklich freiwillig gegangen, wir wissen es nicht. Es sollte ja geheim bleiben. Wenn, dann großen Respekt für diese Entscheidung und alles Gute beim nächsten Verein.
Erwarten wir nix mehr in der Bundesliga. Die Null stand wie die Pylone an der Südtribüne und gähnte vor mangelnder Spielkultur. Ein gut gemeintes 4-4-2, das wie ein geschocktes 4-5-1-Auswärtsspiel graute. Für ein Unentschieden sind wir immer gut, aber nicht zu Hause im Tempel, der mal Süd-Stürme erlebt hat.
Mein schwarz-gelber Langmut schwankt, aber mit dieser Dollschen Systemflaute wird sich der BVB wohl kaum in den UEFA-Cup trauen. Höttecke als Keeper-Joker vor der Bitte-sehr-Abwehr, Petric als Standardgeber ohne künstlerische Freiheit und ein offen-lasches Mittelfeld werden nicht fit für Europa sein. Vielleicht fehlen ein paar Trainingseinheiten mehr zur Eingewöhnung. Aber wir haben ja schon Saisonende.
Auf der Tribüne machten sich Jürgen Fußballgott Kohler und Günter Abwehrwestfale Kutowski munter Notizen. Unsere Ex-Spieler-werden-Trainer-Variante? Zorc und Watzke werden's noch vor der EM wissen.
Stolz vergold's: Pokalsieger der Herzen
flemming_x am 19.04.2008 um 22:03 (UTC)
Weit vor dem Pokalfinale Siegesbewußtsein bis zur Aufstellung kurz vor dem Spiel. Die Rentnerabwehr ist zurück.
Aber die stand dann trotz des 0:1 sicher und der BVB spielte so den besten Fußball der Saison. Mut, Kampfgeist, Technik und Taktik, so wie es sich Doll immer gewünscht hatte.
Ein geniales Mittelfeld mit Tinga, Kehl und Kuba lenkte das Spiel und ließ die "übermächtigen" Bayern lange zugucken. Das 1:1 von Petric in allerletzter Minute sorgte für schwarz-gelbe Glücksschreie und Pokalsieghoffnungen.
In der Verlängerung nutzten die Bayern die einseitigen Schiedsrichterkarten und den DFB-Hautschutzfaktor. Der BVB aber ist der Pokalsieger der Herzen.
Die dreißigtausend lautstarken Borussia-Fans und die vielen mehr in Berlin, Dortmund oder zu Hause am Fernseher und im Internet sahen einen BVB, der es verdient gehabt hätte, den dritten Pokal zu gewinnen.